20.02.2010

Aller guten Dinge sind vier

ULM/NEU-ULM. Round Table 93 spendet Vierlingswagen an die Kinderkrippe Flohzirkus.
Wenn angehende Akademiker bereits Eltern sind, stellt sich nicht selten die Frage nach der Kinderbetreuung während des Studiums. An der Uni Ulm wurde hierfür bereits vor 20 Jahren eine Kinderkrippe vom Ulmer Studentenwerk gegründet, in welcher Betreuungsplätze für insgesamt 20 Kids im Alter von 9 Monaten bis 3 Jahren angeboten werden. Eine wichtige Einrichtung, wenn man bedenkt, dass die Ausbildung der jungen Eltern ohne ein adäquates Betreuungsangebot gefährdet wäre. Wie bei vielen sozialen Kindertagesstätten und –einrichtungen, fehlt es manchmal an der einen oder anderen Stelle, was Equipment und Ausrüstung angeht. Für den Ulmer Round Table Grund genug, aktiv zu werden und den Flohzirkus mit einer Sachspende zu unterstützen. Die täglichen Spaziergänge der Krippe im Umfeld der Universität am Eselsberg, stellen aufgrund des Alters der Kinder ein zwar schönes, aber aufwändiges Unterfangen dar. Einige der kleinen Krippenbesucher können noch nicht laufen oder nur kürzere Strecken zu Fuß zurücklegen. Die Betreuerinnen sind daher auf entsprechende Vehikel angewiesen, damit auch die kleinsten unter den Zwergen an der Tour teilnehmen können. Zu diesem Zweck stiftete Round Table Ulm einen Vierlingswagen, um gleich ein ganzes Quartett der Sprösslinge auf Wanderung mitnehmen zu können. „Für uns eine absolut sinnvolle Aktion“, berichtet James Johnson, aktueller Präsident des Donautisches. „Auf der einen Seite kommt unsere Sachspende den Kindern zu Gute, auf der anderen Seite wird indirekt auch die Betreuung des Nachwuchses der Studentinnen und Studenten unterstützt und somit ein kleiner Beitrag zur Förderung von herangehenden Akademikern mit Nachwuchs geleistet.“ Nadine Pawlicki, die Leiterin der Kinderkrippe Flohzirkus, freute sich indes über den gestifteten Kinderwagen im XXL-Format vom Round Table Ulm. Solch ein Mehrlingswagen sei schon lange auf der Wunschliste der Erzieherinnen gestanden und erleichtere die täglichen Spaziergänge doch ungemein.

Zurück zur Übersicht